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Die Busfahrt
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  • 16.04.2008 07:00 Uhr
  • Einsatzort: Nordhausen am Südharz

Tagesausflug der Seniorengruppe nach Nordhausen

Günter Meyer  - Tagesausflug der Seniorengruppe nach Nordhausen


Die alljährlich im April stattfindende Bus-Fahrt war in diesem Jahr von den Seniorenbeauftragten vorgeschlagen, ausgearbeitet und führte nach Nordhausen am Südharz.
Eine Tagesfahrt wieder mit reger Beteiligung..! So waren bereits schon nach kurzer Zeit nach der
Einladung zunächst beide Busse mit 95 Plätzen ausgebucht und eine Warteliste angelegt.
Aber auch diesmal gab es dann doch einige Absagen, die Warteliste wurde aufgelöst und 91 Kameraden nahmen an der Fahrt teil.
Auch in diesem Jahr hatten wir Gäste an Bord. Unser Bürgermeister Herr Peschka, unser Gem.BM. Kamerad W. Schnüll, Amtsleiter H-H. Fuhrmann, sowie die Herren H-J. Heise und Gerald Mehrtens reihten sich ein in die Kameradschaft.
Unser Ehren-GBM Werner Bugdrowitz übernahm in seiner Eigenschaft als Fahrer den 1. Bus.

Um ca. 07.00 Uhr begannen die beiden Busse mit dem Einsammeln der Kameraden aus den einzelnen Ortschaften. Hierbei war die Fahrroute so organisiert, dass beide Busse fast gleichzeitig zum Reiseziel aufbrachen. Nach der Fahrt über Hildesheim wurde auf der Raststätte `Rühden` die erste Rast abgehalten. Ein zünftiges Frühstück mit Kaffee und Bier weckte auch die letzten verträumten Kameraden und fand bei den Fahrgästen großen Anklang.

Pünktlich um 11.00 Uhr wurde die Gedenkstätte DORA (ein ehemaliges KZ-Arbeitslager) in Nordhausen erreicht.
In 3 Gruppen wurde uns die Geschichte des Arbeitslagers näher gebracht. Nach der Bombardierung in Peenemünde 1943 wurde das Lager eingerichtet. Von 1943 bis Kriegsende waren ca. 60.000 Häftlinge mit der Produktion der V 1 und V 2 unter katastrophalen Bedingungen beschäftigt und mit vielen Toten verbunden.
Die Produktion fand in einem Bergstollen statt. Diese Bergstollen-Anlage bestand aus 2 etwa 2 km langen Längsstollen, die durch rd. 50 Querstollen miteinander Verbunden waren. Die Lage der Häftlinge muss nach unserem Verständnis unvorstellbar gewesen sein. Keine sanitären Einrichtungen, ohne ausreichend Wasser und von der Verpflegung ganz zu schweigen haben die Häftlinge bis zu 6 Monate kein Tageslicht gesehen. Die Stollenanlage war aufgeteilt in Arbeitstrackt und Unterkunftsteil.
Die Stollen selbst hatten Ausmaße von 9 Meter Höhe und 10 bis 15 Meter Breite, aufgeteilt im Arbeitsbereich in 2 bis 3 Etagen , im Unterkunftsbereich in 4 Etagen.
Ein beeindruckendes Erlebnis, das sicherlich bei vielen in Erinnerung bleiben wird.
Da diese Gedenkstätte bei den meisten Kameraden bisher nicht bekannt war, war eine positive Resonanz festzustellen.

Nach diesem Erlebnis ging es dann zum Mittagessen. In Büfett-Form gab es Schweinebraten und Kassler mit Rotkohl, Sauerkraut, Kartoffeln und Klöße. Da die Dauer der Führung unterschiedlich lange gedauert hatte und die ersten Gruppen bereits gegessen hatten als die letzte Gruppe ankam, war das Fleisch trotz Nachlieferung aufgegessen und einige Kameraden blieb nur noch ein Kaffee oder ein Eis. Auch der Durst nach erfrischendem Getränk konnte nicht in ausreichendem Maße erfüllt werden.
Eine Erfahrung der Organisatoren, für die Zukunft daraus Lehren zu ziehen.

Auf der Fahrt zur Traditions-Brennerei gab es zunächst kleine Orientierungsprobleme die aber schnell gelöst wurden und der 2. Bus zur Besichtigung und Verkostung der Brennerei begann und anschließend die Stadtrundfahrt machte. Der 1. Bus erst mit die Stadtrundfahrt begann und danach zur Brennerei fuhr und die Besichtigung und Verkostung nachholte. Bei der Verkostung wurde
der Nordhäuser Korn in unterschiedlichen Variationen dargeboten.

Gegen 17.00 Uhr setzten sich beide Busse wieder in Richtung Heimat in Bewegung. Eine kurze Rast, wieder auf der Raststätte Rühden, beendete dann gegen 20.00 Uhr für die letzten Aussteiger einen beeindruckenden Tagesausflug.

Besichtigung der Nordhäuser Brennerei

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