Herbsttreffen der Seniorengruppe
Michael Bolte - Gemeindepressewart - Immer wieder großer Beliebtheit unter den Feuerwehrsenioren der Gemeinde Coppenbrügge erfreut sich das jährlich stattfindende Herbsttreffen. Der Seniorenbeauftragte Werner Bugdrowitz konnte über achtzig Alterskameraden und Gäste in der Festhalle Brünnighausen zu diesem Treffen begrüßen. Ihre Verbundenheit mit den ehemals Aktiven zeigten als Gäste der Bürgermeister des Fleckens Coppenbrügge Hans-Ulrich Peschka, die Ortsbügermeisterin von Coppenbrügge Karin Dröge und der Vorsitzende des Feuerschutzausschusses Thorsten Kellner.
Diesmal bevor, wie sonst üblich, der Seniorenbeauftragter Bugdrowitz seinen Rückblick auf das aktuelle und eine Vorschau auf das kommende Jahr gab, begrüßte Bürgermeister Peschka die Anwesenden. Bei seiner Rede gab Bürgermeister Peschka den Teilnehmern des Herbsttreffens einen Eindruck zum Thema "Flüchtlinge – was macht die Gemeinde Coppenbrügge daraus" wieder. Der Bürgermeister berichtete den Senioren unter anderem von Flüchtlingen, die über das Instrument Ein-Euro-Job sehr engagiert Arbeiten bei verschiedenen Dorfgemeinschaften der Gemeinde Coppenbrügge ausführen.
Bevor der Seniorenbeauftragte Bugdrowitz den offiziellen Teil im Anschluß an Peschka´s Einblicke fortführte, stärkten sich die ehemals Aktiven bei Kaffee, Kuchen und belegten Broten.
Nach der Stärkung begann Bugdrowitz seinen Einsatz mit einem großen Dankeschön an Gerald Mertens und seine Truppe. Hatten sie sich doch schon am Morgen des Herbsttreffens zusammengefunden die leckeren Brote geschmiert und somit zum Gelingen beigetragen.
Beim Rückblick auf die insgesamt fünf gemeinsamen Verantaltungen der Senioren erinnerte Bugdrowitz u. a. auch noch einmal an die Busfahrt des 15. Aprils nach Minden. Diese Tour wird den meisten Teilnehmern wohl besonders im Gedächnis bleiben. Der Grund dafür: Auf der Rundfahrt rutschte unmittelbar vor ihrem Bus ein Auto in den Graben. Nun bewiesen einige der Teilnehmer der Busfahrt, dass sie als Feuerwehrmänner nichts verlernt haben. Sie hoben das verunfallte Fahrzeug aus dem Graben und schoben es wieder auf die Straße.
Auch die sommerlichen Temperaturen von ca. 35 Grad Celsius konnten den Alterskameraden bei der Wanderung am 4. Juli nichts anhaben. Für die Betreuung während der Wandertour bedankte sich Bugdrowitz noch einmal bei der Ortsfeuerwehr Herkensen und den dortigen Seniorenbeauftragten Hans Helmut Harre (in Abwesenheit) für die Planung und Durchführung der Wanderung.
Ein weiteres Highlight erlebten die Teilnehmer der 2. Bustour in 2015. Die Tour führte sie zum "Deutschen Panzermuseum Munster". Bugdrowitz besonderer Dank für sein großes Engagement bei Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung galt dem Vorsitzenden des Feuerschutzausschusses Thorsten Kellner.
Für das kommende Jahr 2016 kündigte Bugdrowitz als festen Termin das Grünkohlessen am 19. Februar in der Festhalle Brünnighausen an. Bei den Terminen für die weiteren Zusammentreffen wollte sich der Gemeinde-Seniorenbeauftragte aufgrund von zu vielen Änderungen in der Vergangenheit noch nicht festlegen. Die Seniorenbeauftragten der einzelnen Ortswehren, die in die Planungen der einzelnen Veranstaltungen eingebunden sind, werden die ehemals Aktiven über den Sachstand auf dem Laufenden halten.
Zum Abschluss seiner Ausführungen bedankte sich Bugdrowitz noch einmal bei allen Seniorenbeauftragten der Ortswehren und besonders bei seinem Vorstand Günter Meyer und Alfred Frengel für ihre Ünterstützung.
Der Vorsitzende des Feuerschutzausschusses Thorsten Kellner lobte den großen Zusammenhalt unter den Feuerwehrsenioren, was für die derzeitig aktiven Feuerwehrkameradinnen und -kameraden als Vorbild dienen soll.
Gemeindebrandmeister Walter Schnüll berichtete von einem bis dato normalen Einsatzjahr 2015. Große Bedeutung sprach Schnüll dem Einsatz der eingesetzten Freiwilligen der Feuerwehr Coppenbrügge bei der Flüchtlingshilfe in der Linsingenkasere zu, und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihren engagierten Einsatz. Beifall erhielt Schnüll in diesem Zusammenhang für seine Aussage, dass es für dieses soziale Engagement der Einsatzkräfte keiner weiteren "Lobpudelei" und Aufwendung finanzieller Mittel für eine Auszeichnung der Freiwilligen bedarf.
Große Aufmerksamkeit schenkten die Senioren und Gäste zum Abschluss noch einmal dem stellv. Brandabschnittsleiters Thomas Küllig, der in seinem Vortrag über die effektive Vorgehensweise bei Verkehrsunfällen mit dem zusätzlich verlastetem Rettungsgerät auf dem HLF Coppenbrügge berichtete.