Wahl des stellv. Kreisbrandmeisters
- Bericht von der Kreisfeuerwehr Seite
Am Donnerstag, 05. Oktober 2006 lud Kreisbrandmeister Dieter Schulz alle Ortsbrandmeister sowie die acht Stadt- und Gemeindebrandmeister in die FTZ nach Emmerthal ein, um einen neuen stellv. Kreisbrandmeister zu wählen. Als Vertreter des Landkreises Hameln-Pyrmont waren der Dezernatsleiter Gerhard von Zobeltitz und Fachbereichsleiter Harald Menzel anwesend. Eine besondere Freude war es für KBM Schulz, die Ehrenkreisbrandmeister Friedrich Selle und Dieter Wortmann begrüßen zu können.
Von den 116 Ortsfeuerwehren des Landkreises waren 16 nicht anwesend, so dass mit den acht St./GemBM 108 Stimmen zu vergeben waren. Die Wahl war erforderlich geworden, da der bisherige Amtsinhaber Peter König am 30.03.2007 mit Erreichen der Altersgrenze von 62 Jahren aus dem aktiven Feuerwehrdienst ausscheiden wird. Bevor jedoch der stellv. KBM gewählt wurde, musste die Versammlung zunächst über die Neu-Besetzung des Brandabschnittsleiters Ost (bisher ebenfalls Peter König) entscheiden. Einziger Kandidat für diese Aufgabe war der amtierende stellv. BAL Ost EHBM Frank Müller aus Lauenstein, der mit einer Mehrheit von 55 Ja-Stimmen bei einer Nein-Stimme gewählt wurde. Für diese Wahl waren nur die Ortsbrandmeister des "Ostkreises" wahlberechtigt.
Frank Müller nahm die Wahl an und so war der Posten des stellv. BAL Ost vakant. Zur Wahl stellten sich der stellv. OrtsBM von Coppenbrügge BM Thomas Küllig und der OrtsBM von Kirchohsen HBM Kay Leinemann. Von den 56 abgegebenen Stimmen waren drei ungültig, 14 entfielen auf Kay Leinemann und 39 auf Thomas Küllig, der damit die Mehrheit auf sich vereinigen konnte.
Für die Wahl um das Amt des stellv. Kreisbrandmeister trat wiederum EHBM Frank Müller als einziger Kandidat an. Bei elf Nein-Stimmen und zehn Enthaltungen votierten 87 Kameraden für ihn. Damit war EHBM Frank Müller auch als stellv. KBM gewählt.
Wir gratulieren den gewählten Kameraden ganz herzlich und wünschen ihnen bei der Führung der Amtsgeschäfte viel Erfolg und das nötige Quentchen Glück.
Im weiteren Verfahren werden diese Wahlvorschläge dem Kreisausschuss am 19.12.2006 zur Abstimmung vorgelegt. Dessen Zustimmung vorausgesetzt, werden die beiden Kameraden Müller und Küllig am Tag der Verabschiedung von Peter König (30.03.2007) in ihr neues Amt eingeführt.