Gasgeruch im Kindergarten
Dewezet (04.05.2018) - Gasalarm in Coppenbrügger Kindergarten
Verdächtig vorkommender Gasgeruch in einem Kindergarten sorgte am Mittag für einen Feuerwehreinsatz in Coppenbrügge. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass Gas aus einem Heizungsraum ausgeströmt war. Die zu betreuenden Kinder seien zur Alarmzeit im Freien und in Sicherheit gewesen, hieß es von Erziehern. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz kontrollierte die Räume mit einem Explosionswarngerät, konnte glücklicherweise keine Auffälligkeiten feststellen. Auch Experten eines Energieversorgers stellten kein ausgetretenes Gas fest.
Dewezet (04.05.2018): Gasalarm in Kindergarten - Feuerwehreinsatz in Coppenbrügge
Ein Gasalarm in einem Kindergarten in Coppenbrügge sorgte am Freitagmittag für einen größeren Einsatz von Feuerwehr und Polizei. Erzieherinnen im St. Nicolai Kindergarten der Ev.-luth. Kirchengemeinde hatten einen merkwürdigen Geruch wahrgenommen. Es war nicht auszuschließen, dass Gas aus einem Heizungsraum ausgeströmt war. Ein Notruf wurde abgesetzt und die Feuerwehr alarmiert.
Die Einsatzkräfte sperrten den Innenhofbereich an der Niederstraße sofort weiträumig ab. Die Brandschützer erfuhren schon bei der Alarmierung, dass die Kinder das Gebäude bereits verlassen hatten und sich an einem Sammelpunkt in Sicherheit befanden. Den Geruch konnten auch die erfahrenden Feuerwehrleute aufnehmen. „Man hat schon was gerochen“, sagte Thomas Kurbgeweit, der bei der Feuerwehr als Kreisjugendwart tätig ist.
Ein Trupp rüstete sich mit schweren Atemschutzgeräten aus und kontrollierten mit einem speziellen Gerät die Raumluft im Flur. Ein explosionsfähiges Luft-Gas-Gemisch konnten die Feuerwehrleute nicht feststellen. Eine Gaskonzentration war also nicht festzustellen.
Auch Fachkräfte eines Energieversorgungsunternehmens konnten bei einer weiteren Prüfung keine Unregelmäßigkeiten feststellen. Die Gefahr war gebannt. Die Erzieher hatten richtig gehandelt, lobten Polizeibeamte die Vorsichtsmaßnahmen im Kindergarten. Am Vormittag wurden fast 50 Kinder betreut, die während des Alarms bereits im Freien waren. Ein schlafendes Kind habe man noch in Sicherheit bringen müssen, sagte Cordula Stepper vom Kirchenkreisverband Hildesheimer Land-Alfeld. Der Notfallplan, der für solche Ereignisse erstellt wurde, habe gegriffen, so Stepper. Die Kinder bekamen vom Einsatzgeschehen nicht viel mit. Für sie war der Besuch von Feuerwehr und Polizei ein Erlebnis.