JHV FF Bisperode
Peter Giffhorn - FF Bisperode - Einen Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr konnte Ortsbrandmeister Rüdiger Schellberg bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bisperode in der vollbesetzten Wilhelm-Eppers-Halle den dort erschienen Brandschützern geben. Neben sechs Brandeinsätzen musste die Wehr zu sieben zum Teil spektakulären Hilfeleistungseinsätzen ausrücken. Die Übernahme eines neuen Hilfeleistungsfahrzeuges HLF 10 aber war für die Mitglieder der Wehr wohl der Höhepunkt des Jahres, hierdurch konnte das in die Jahre gekommene Löschgruppenfahrzeug LF 8 nach 35 Jahren Dienst im ersetzt werden. Sowohl Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka als auch Ortsbürgermeister Andreas Voss und der Vorsitzende des Feuerschutzausschusses Thorsten Kellner stellten in ihren Grußworten den Stellenwert der Stützpunktwehr für die Sicherheit und Gefahrenabwehr im Flecken dar, das neu beschaffte Fahrzeug werde daher der Wehr im nächsten Jahrzehnt viele neue und schwierige Aufgaben erleichtern. Ein neues Feuerwehrgerätehaus wird aber für die Wehr in den nächsten Jahren wohl wegen knapper Finanzmittel noch ein Wunschtraum bleiben.
Ortsbrandmeister Rüdiger Schellberg und Stellvertreter Tobias Jarmer konnten Ralf Semke zum ersten Hauptfeuerwehrmann, Lars Kleinsorge zum Hauptfeuerwehrmann und Annika Schellberg zur Feuerwehrfrau befördern. Gemeindebrandmeister Walter Schnüll ernannte Thorsten Loth zum Löschmeister. Jugendfeuerwehrwart Daniel Giffhorn hatte bereits in der letzten Gemeindekommandositzung seine Ernennung zum Löschmeister erhalten.
Bei den durchgeführten Wahlen wurden Peter Giffhorn zum Schriftführer, Annika Schellberg zur stellvertretenden Schriftführerin gewählt. Peter Giffhorn übernimmt die Vertretung der Feuerwehr im Ausschuss des Fördervereins sowie das Amt des Seniorensprechers der Feuerwehrsenioren. Gero Broyer bleibt weiterhin stellvertretender Kassenwart, alle Wahlergebnisse erfolgten einstimmig.
Der bisherige Schriftführer der Wehr, Peter Dumke, gehört seit 33 Jahren der Ortswehr Bisperode an und hatte sein Amt als Schriftführer seit 2001 inne. Durch einen Wohnortwechsel nach Schleswig-Holstein war die Neubesetzung seines Postens notwendig geworden. Ortsbrandmeister Schellberg stellte fest, dass Peter Dumke als Kommandomitglied stets über seine Aufgaben hinaus gewirkt und seine Meinung im Ortskommando immer einen hohen Stellenwert gehabt habe. Als Dank für die geleistete Arbeit konnte Gemeindebrandmeister Walter Schnüll Dumke mit dem Ehrenteller der Gemeindefeuerwehr Coppenbrügge auszeichnen. Die besten Wünsche der Anwesenden begleiten Peter Dumke an seinen neuen Wohnort im hohen Norden Deutschlands.
Die Versammlung wurde mit einem gemeinsamen Grünkohlessen beendet.
Jahreshauptversammlung des Vereins zur Förderung des Feuerlöschwesens und des Feuerwehrmusikzuges im Ortsteil Bisperde e. V.
Horst Behrens konnte als Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Feuerlöschwesens und des Feuerwehrmusikzuges im Ortsteil Bisperode e. V., kurz Förderverein genannt, konnte bei der Eröffnung der Jahreshauptversammlung in der vollbesetzten Wilhelm-Eppers-Halle in Bisperode über eine Vielzahl durchgeführter Unterstützungen sowohl für die Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr sowie den Musikzug im zurückliegenden Jahr berichten.
Im zurückliegenden Jahr konnte mit Oliver Winter das 200. Mitglied des Vereins geworben werden. Neben der finanziellen Unterstützung nimmt der Verein auch aktiv an vielen Veranstaltungen der Feuerwehr teil, für die Teilnahme am Wettbewerb um die Fritz-Rose-Plakette allerdings wünschen sich Horst Behrens und sein Stellvertreter Uwe Groß für das kommende Jahr weitere Unterstützung, Interessenten sind herzlich willkommen. Wilhelm Grannemann gab als Kassenwart eine Übersicht über die Finanzen des Vereins. Bei den durchgeführten Wahlen wurde Uwe Groß mit einstimmiger Entscheidung der Versammlung als zweiter Vorsitzender wiedergewählt.
Gemeindebrandmeister Walter Schnüll erklärte in seinen Grußworten, der Förderverein sei in der Gemeinde Coppenbrügge ein Novum, die Gründung weiterer Fördervereine für die anderen Ortswehren wären wünschenswert. Durch den Förderverein würden Anschaffungen möglich, die für die Feuerwehr sonst kaum zu verwirklichen wären. Im Anschluß an die Jahreshauptversammlung wurde gemeinsam mit der Ortswehr deren Generalversammlung durchgeführt.