Laienspeil der Feuerwehr Herkensen
Andreas Peukert - FF Herkensen - Alle Jahre wieder - Es ist schon Tradition, das Laienspiel in Herkensen. Wie in jedem Jahr begrüßte Jens Harre die anwesenden Gäste in der Maschinenhalle der Bestra GmbH in Herkensen zum diesjährigen Laienspiel.
Nach kurzer Begrüßung begannen die Herkenser Grundschüler mit dem Stück Papa’s Job. In dem Stück erzählten die Kinder, welche Jobs ihre Papas während der Weihnachtszeit haben, bis schließlich herauskam, dass ein Kind den echten Weihnachtsmann zum Papa hat. Nach einem Weihnachtslied, ebenfalls vorgetragen von den Grundschülern, starteten die Youngsters mit der Vorführung von „Mutter’s Tipps sind die besten“. Hierbei musste den Söhnen der Familie mit Hilfe von Spickzetteln zu einer Frau und einem neuen Job verholfen werden. Dumm nur, dass die Sprösslinge die Zettel vertauschten und das Unheil seinen Lauf nahm.
Im Stück „Frau am Steuer“ bekam die Frau des Hauses ein neues Fahrzeug zu Weihnachten. Nachdem diese aber seit 20 Jahren kein Auto mehr gefahren ist, mussten erstmal Fahrstunden absolviert werden, die gehörig schief gingen, sodass das Auto danach Totalschaden hatte.
Die Laienspielgruppe Brünnighausen befasste sich mit dem Thema Politik. Der Bürgermeister bekam Beusch vom Landrat und hatte keine Hose. Eine neu gekaufte Hose musste aufgrund des Geizes vom Bürgermeister zu Hause noch gekürzt werden. Nach einem turbulenten Stück wurde die Hose inzwischen von drei verschiedenen Personen gekürzt und der Landrat war sichtlich genervt von der unprofessionalität des Bürgermeisters. Am Ende ging dann doch alles glatt.
Den Abschluss des Abends bildeten die Herkenser Laienspieler mit dem Stück „Freitag der 13.“. Hierbei wurde von der Frau des Hauses im Aberglauben der Freitag der 13. als Unglückstag deklariert. Aufgrund mehrerer Vorfälle schien sich dies auch zu bewahrheiten, bevor sich am Ende doch alles zum Guten entwickelte.
Wie in den vergangenen Jahren auch wurden Anwesenden Gäste mit allerlei Leckereien von den Kameraden der Feuerwehr Herkensen und der Frauengruppe „Ladykracher“ verwöhnt.